Eisendünger für die Düngung von Rasen zur Beseitigung von Eisenmangel

Dünger für einen sattgrünen Grasbestand auf Zier- und Sportrasen (verdrängt allerdings Moos).
 
Eine mehrmalige Behandlungen der Flächen während der Wachstumsperiode möglich, es ist jedoch darauf zu achten, daß die Maximalmenge nicht überschritten wird. Die entstehenden Kahlstellen (Moos) können danach völlig problemlos nachgesät werden.

Anwendung:
Bei strapazierten Rasenflächen mit Eisenmangel (teilweise auch stark vermoost) im zeitigen Frühjahr oder zum Herbstbeginn mehrmalig 1–2g/m² spritzen, max. 4g/m²/a. Nicht direkt zuvor mähen, nicht unter 10 Grad ausbringen, nicht bei Regen ausbringen. Fläche danach mehrere Tage nicht mähen.

Eisen-II-sulfat ist gut wasserlöslich. Die wässrige Lösung reagiert sauer, ist aber instabil. Die entstehende schwache Schwefelsäure wirkt allerdings gegen das Moos, verschont aber das Gras. Eisen-II-sulfat wirkt als Eisen- und als Schwefelquelle für die Pflanzen und fördert das Wachstum der Gräser. Das Gras wird satt grün und kräftig.

Aufwandmenge: bei mehrmaliger unterjähriger Anwendung: 1–2 g/m², bei zwei Anwendungen pro Jahr sind bis zu 4 g/m² sind möglich. Produkt hierzu auflösen, am besten durch ein Filtertuch hindurch lösen und sieben. Ausbringung Mittels Pflanzenschutzspritze mit bis zu 1000 l/ha. Vorsicht bei der Beimischung mit anderen Mitteln. Es besteht die Gefahr der Ausflockung.

Verpackungseinheit: 25 kg PE Sack

Vorsicht:
Eisendünger nicht auf Beton- oder Steinplatten gelangen lassen, Gefahr von Rostflecken! Gedüngte Rasenflächen erst begehen, wenn der Eisendünger auf den Blättern abgetrocknet ist. Der Spritzbelag ergibt einen schwärzlichen Film auf den Blättern (kommt durch die Oxidation mit Luftsauerstoff). Die Feldspritze bzw. das Ausbringgerät nach Gebrauch sorgfältig reinigen.

P.S.: Es ist immer ratsam, vor Ausbringung eine Testspritzung mit der geplanten Ausbringmenge vorzunehmen, damit Wirkung/Reaktion indiviuell und vor Ort getestet werden kann. Irrtümer und Fehler vorbehalten.