Winterwicke

Hülsenfrüchte/Winterwicke
Die grobkörnigen Leguminosen werden zur Körnernutzung als Hauptfrucht
angebaut. Sie dienen der Eiweißerzeugung für den eigenen Betrieb oder als
Marktfrucht. Dies gilt im Wesentlichen für Lupinen, Ackerbohnen und Erbsen.
Beim Lupinenanbau spielt die Bodenart eine wichtige Rolle. Die Futtererbsen-
und Wickenarten werden im Gemenge für Futterzwecke angebaut. Von großer
Bedeutung sind natürlich die Stickstoffrückstände im Boden, die über die
Knöllchenbakterien erzeugt werden und der Folgefrucht zur Verfügung stehen.

Winterwicke – Vicia villosa

Saatstärke: 50-60 kg/ha

Saatzeit: bis Mitte/Ende Juli, als Hauptfrucht ab März/April

Aussaattiefe: 4-6 cm (im Gemenge)

Reihenabstand: wie Getreide

Düngung: Grunddüngung

SorteHungvillosa: der ideale Bestandteil für landwirtschaftliche Mischungen
Winterwicken sind hervorragende Mischungspartner im überwinternden
Zwischenfruchtanbau. Hungvillosa ist eine winterharte Sorte und ein
Hauptbestandteil des Landsberger Gemenges. Als Leguminose kann sie den
Luftstickstoff in pflanzenverfügbare Formen überführen. Im Zuge der
Mineralisation wird so die Folgefrucht noch zusätzlich kostenlos mit
Stickstoff versorgt.

Artikelnummer:
Winterwicke – 25 kg Sack

Broschüren und Flyer zum Download:

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