Weiße Lupine

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Hülsenfrüchte/Weiße Lupine
Die grobkörnigen Leguminosen werden zur Körnernutzung als Hauptfrucht
angebaut. Sie dienen der Eiweißerzeugung für den eigenen Betrieb oder als
Marktfrucht. Dies gilt im Wesentlichen für Lupinen, Ackerbohnen und Erbsen.
Beim Lupinenanbau spielt die Bodenart eine wichtige Rolle. Die Futtererbsen-
und Wickenarten werden im Gemenge für Futterzwecke angebaut. Von großer
Bedeutung sind natürlich die Stickstoffrückstände im Boden, die über die
Knöllchenbakterien erzeugt werden und der Folgefrucht zur Verfügung stehen.

Weiße Lupine – Lupinus albus

Saatstärke: 60-70 Körner/m² zur Körnernutzung

Saatzeit: April bis Juli

Aussaattiefe: 2-4 cm

Reihenabstand: wie Getreide

Düngung: Grunddüngung
Sorte Energy: weiße Süßlupine zu Futterzwecken
Bodenansprüche: hoch; bevorzugt werden lehmige, mittelschwere Rüben-
und Weizenböden; Keimminimum liegt bei min. 4 Grad Celsius,
pH-Wert > 6,5, zu saure, schwere, staunasse und stark humose Standorte
sind ungeeignet.
Bodenvorbereitung:Pflugfurche und Eggenstrich; auf einen unkrautfreien
Acker vor der Aussaat sollte unbedingt geachtet werden; gute Wasserführung
fördert bei den großkörnigen Leguminosen die Keimung.
Unkrautbekämpfung: ist schwierig, da nur wenige Mittel geeignet sind;
Beratungtsstellen fragen; mechanische Bekämpfung gut möglich.

Artikelnummer:
Weiße Lupine – Lupinus albus – 25 kg Sack

Broschüren und Flyer zum Download:

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