Kohl

Steckbrief Kohl

Es gibt viele Kohlarten, Weiss-, Rot-, Rosen-, China-, Wirsing- und Blumenkohl…. Es gibt kaum eine Gemüseart mit solch unterschiedlichen Arten und Formen, alle sind jedoch sehr vitaminreich und haben verschiedene Verwendungsformen und unterschiedliche Geschmacksrichtungen. Kohl ist einfach zu kultivieren, gedeiht auf fast allen Gartenböden und passt ideal auf ein Hochbeet. Kohl ist sehr nährstoffbedürftig. 

Kohl kann leicht in Schalen angesät, in Töpfe pikiert und dann ausgesetzt werden. Aber auch das Direktsaatverfahren im Freiland ist gut möglich. 

Heute bekommt man im Handel aber auch die Kohlsetzlinge im Topf leicht zu kaufen. 

Ansaat/ Anpflanzung: Selbstaussaat im Freiland kann ab Ende März beginnen, je nach Witterung. Für die Gesundheit vom Kohl mischt man pro m² 100 g Knapkon Biomineral fein und 100 g Carbon Vital+ NPK in die Erde. Dann aussäen oder auch auspflanzen.  Beim Kopfkohl legt man alle 30 cm immer 3 Korn ab und lässt dann einen Setzling aufwachsen. 

Zur Ansaat und zur Bodenverbesserung empfehlen wir die Knapkon Bio Aussaaterde (Mit Pflanzenkohle). Das Saatgut wird dann leicht mit Knapkon Biomineral fein überstreut und angegossen. 

Ansaat in Töpfen oder Schalen: Gefäße mit Bio Aussaaterde füllen, leicht andrücken und aussäen. Überstreuen mit Knapkon Biomineral fein.  Nach dem Keimen sehr hell stellen. Mit 3-4 Blättern können die Setzlinge ins Freiland. Achtung: 1 Woche mindestens in den Schatten stellen oder schattieren. Besonders zu empfehlen sind Ernte-Verfrühungsvliese. Diese schützen den Kohl erst vor Kälte und später vor massivem Blattlaus-Zuflug, Weißer Fliege...

WeiterkulturPflege: Kohl alle 2-3 Tage wässern. Kohl wird ab der Kopfbildung noch einmal mit 100 gr/m²  Carbon Vital NKP Spezial und bei Lagerkohl im Juli noch einmal dieselbe Menge gedüngt. Die Abdeckung mit einem Kulturschutznetz über die gesamte Kulturzeit verhindert den Insektenbefall. 

Aufpassen auf Schneckenbefall. Diese können sehr großen Schaden anrichten. Regelmäßig Portland Garden PowerSchneckenkorn streuen.

Bei hoher Befallsgefahr (feucht-kühles Wetter) spritzt man die Pflanzen 1 – 2 mal in 7-10 Tagen mit Knapkon Biomineral Ultrafein, dabei gründlich Blattober- und unterseiten benetzen. Auch erste Blattläuse können so vertrieben werden.

Auf manchen Böden leidet Kohl unter Wurzelkrankheiten. Man erkennt es an schlechtem Wachstum. Hier empfehlen wir Knapkon Biomineral fein  300gr/m² in den Boden vor der Pflanzung, spätestens jedoch bei ersten Wachstumsstockungen, einzuarbeiten.

Kohl braucht relativ lange bis zur Ernte. Regelmäßiges Wässern ist unbedingt wichtig. Schädlinge sind auf Kohl häufig zu finden. Schnecken, Raupen, Läuse und Weiße Fliege sind die häufigsten. Ein gut schließendes Kulturschutznetz bewahrt den Kohl vor den größten Schäden. Trotzdem muss man an trüben Tagen unter das Netz schauen, Unkraut entfernen und ggf. gegen die Schädlinge vorgehen.

Erste Raupen kann man absammeln.

Was man braucht:

Tipp: Die Verwendung von Knapkon Pflanzsubstrat bringt mehr Blattmasse und stabilere Pflanzen. Um den Schädlingsbefall zu minimieren können Sie eine Nützlingsfördernde Blumenmischung in die Nähe des Kohls aussäen. Die nützlichen Insekten wandern von dort ein und reduzieren die Schädlinge.

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